Umspuranlage von GoldenPass Express

Beschreibung

Die Rampe in Zweisimmen ermöglicht es dem GoldenPass Express, die Spurweite von Meterspur auf Normalspur zu wechseln. Der Wechsel von Meter- auf Normalspur wird durch die Kombination von Drehgestellen mit variabler Spurweite und einer Spurweitenrampe ermöglicht. Die größte Herausforderung besteht darin, nicht nur die Spurweite, sondern auch die Höhe zu ändern

Phasen

  1. Von Montreux aus kommt der Zug am Bahnhof Zweisimmen auf der Meterspur an. Beim Befahren der Umspuranlage mit einer Geschwindigkeit von 15 km/h richent sich Klappen auf aund stützen den jeweiligen Wagen von unten. Vom Gewicht des Wagenkastens befreit, verbreitert sich das Drehgestell von 1'000 mm auf 1'435 mm. Gleichzeitig hebt sich der Kasten von den 350 mm eines Meterspurperrons auf die 550 mm eines Normalspurperrons.

  2. Die Änderung von Spurweite und Höhe ist jedoch nich die einzige Hürde. Zwischen dem MOB- und dem BLS- Netz besteht nämlich eine elektrische Spannungsdifferenz : 900 Volt (Gleichstrom) auf dem Meterspurnetz und 15 KV / 16,7 Hz (Wechselstrom) auf dem Normalspurnetz. Die erfordert einen Wechsel der Lokomotiven. Sie besitzen keine variablen Drehgestelle. So übergibt in Zweisimmen die MOB-Lok die Wagenkolonne an die BLS-Lok.

  3. Die Wagenkolonne kann dann auf der Normalspur nach Interlaken Ost weiterfahren. Das Umspuren dauert acht Minuten : einige Sekunden für das Befahren der Umspuranlage, die Restzeit für den Lokomotivwechsel und die notwendigen Kontrollen. In Zweisimmen befinden sich die Umspuranlagen an den Gleisen 6 und 7.

Die Rampe in Zweisimmen ermöglicht es dem GoldenPass Express, die Spurweite von Meterspur auf Normalspur zu wechseln. Der Wechsel von Meter- auf Normalspur wird durch die Kombination von Drehgestellen mit variabler Spurweite und einer Spurweitenrampe ermöglicht. Die größte Herausforderung besteht darin, nicht nur die Spurweite, sondern auch die Höhe zu ändern

Phasen

  1. Von Montreux aus kommt der Zug am Bahnhof Zweisimmen auf der Meterspur an. Beim Befahren der Umspuranlage mit einer Geschwindigkeit von 15 km/h richent sich Klappen auf aund stützen den jeweiligen Wagen von unten. Vom Gewicht des Wagenkastens befreit, verbreitert sich das Drehgestell von 1'000 mm auf 1'435 mm. Gleichzeitig hebt sich der Kasten von den 350 mm eines Meterspurperrons auf die 550 mm eines Normalspurperrons.

  2. Die Änderung von Spurweite und Höhe ist jedoch nich die einzige Hürde. Zwischen dem MOB- und dem BLS- Netz besteht nämlich eine elektrische Spannungsdifferenz : 900 Volt (Gleichstrom) auf dem Meterspurnetz und 15 KV / 16,7 Hz (Wechselstrom) auf dem Normalspurnetz. Die erfordert einen Wechsel der Lokomotiven. Sie besitzen keine variablen Drehgestelle. So übergibt in Zweisimmen die MOB-Lok die Wagenkolonne an die BLS-Lok.

  3. Die Wagenkolonne kann dann auf der Normalspur nach Interlaken Ost weiterfahren. Das Umspuren dauert acht Minuten : einige Sekunden für das Befahren der Umspuranlage, die Restzeit für den Lokomotivwechsel und die notwendigen Kontrollen. In Zweisimmen befinden sich die Umspuranlagen an den Gleisen 6 und 7.

Lage
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